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Angebote:  eBike Fahrsicherheitstraining –  Pedelec Kurse – Individualtraining – eBike Fahrtechnik – Gruppenausfahrten – Spezialangebote für Dienstrad-Anbieter (ebike Leasing) sowie betriebliches Gesundheitsmanagement

 

 


eBike (Pedelec) Fahrsicherheitstraining
für ALLE – Kurs 1 –

Das Angebot richtet sich an Anfänger und Wiedereinsteiger, aber auch an Umsteiger und Genussradler/innen aller Altersklassen, die dank der stromgespeisten Unterstützung neue Möglichkeiten für sich entdecken. Verschiedene Übungen zur sicheren Radbeherrschung wie Kurven fahren, langsam fahren, Balance halten, anfahren und absteigen wechseln sich ab mit Tipps zur Pflege und Werterhaltung.  Ziel des Fahrsicherheitskurses ist, durch mehr Verständnis für die Technik mehr Sicherheit und Spaß im Alltag zu generieren.

Na, neugierig geworden?

eBike Fahrsicherheitstraining für Radler*innen mit langer Fahrpraxis (nur als Individualtraing buchbar)

Dieser Kurs wendet sich an geübte Radfahrer und Nutzer von eBikes, die ihre vorhandenen Kenntnisse erweitern und verfeinern möchten.
Hier geht es nach einem kurzen Check der Sitzposition und der Cockpiteinstellungen von Bremsen und Schaltung über zu den Fahrübungen: Balance, Kurve, engere Kehren bis hin zur Spitzkehre, Ausweichmanöver, Notabstieg im Steilen, Hindernisse rauf und runter, kleine Treppen…
Auf der abschließenden kleinen Tour durch Wald und Flur üben wir das gelernte sofort in der Praxis.

Klingt interessant?

Gruppenausfahrten/
Gruppentouren  zu unterschiedlichen Zielen. Bei den gemeinsamen Ausfahrten mit integrierten Übungselementen fahren wir ab der Outletcity Metzingen verschiedene Ziele an. Bisher im Programm sind der Hohe Neuffen, Uhlbergturm und die Weiler Hütte im Schönbuch. Weitere interessante Ausflugsziele wie das schöne Siebenmühlental, die Bürgerseen bei der Hahnweide oder die Rohrauer Hütte auf der schwäbischen Alb kommen nächstes Jahr noch dazu.

Fahr doch einfach mal mit…

Fahrsicherheitstraining – wozu brauche ich das denn?
Ich kann doch Fahrrad fahren!

Pressemitteilung Nr. N 049 vom 19. August 2020 des Statistischen Bundesamtes

Jeder siebte Mensch, der 2019 im Straßenverkehr ums Leben kam, war mit dem Fahrrad unterwegs

WIESBADEN – Der Umwelt oder der Gesundheit zuliebe, vielleicht auch einfach, weil es Spaß macht – immer mehr Menschen nutzen das Fahrrad, um von A nach B zu gelangen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, war im Jahr 2019 jeder siebte Mensch, der im Straßenverkehr ums Leben kam, mit dem Fahrrad unterwegs. Insgesamt starben im vergangenen Jahr 445 Radfahrerinnen und -fahrer bei einem Unfall, darunter fuhren 118 ein Pedelec (auch Elektrofahrrad genannt). Die Zahl der getöteten Radfahrenden ist gegenüber 2010 um 16,8 % gestiegen. Dies ist eine Entwicklung gegen den Trend: Die Zahl der Verkehrstoten insgesamt lag im Jahr 2019 um 16,5 % niedriger als 2010.

Die Bundesregierung plant, den Radverkehr zu fördern und für mehr Sicherheit zu sorgen. Profitieren würden davon auch die älteren Radfahrenden, die besonders gefährdet sind. Unter den tödlich verletzten Fahrradfahrerinnen und -fahrern war 2019 mehr als die Hälfte (53,8 %) 65 Jahre oder älter, bei Elektrofahrrädern lag der entsprechende Anteil der Seniorinnen und Senioren sogar bei 72,0 %. Ältere Menschen haben unter anderem aufgrund der mit zunehmenden Alter nachlassenden physischen Widerstandskraft eine geringere Chance, einen Verkehrsunfall zu überleben.
(Quelle: Pressemitteilung des Statistischen Bundesamts vom 19.08.2020)

Alleinunfälle liegen jetzt innerorts auf Platz 1:
Zur Definition: Alleinunfälle sind Unfälle, bei denen kein Unfallgegner mit im Spiel war. Bei den tödlichen Fahrradunfällen im innerstädtischen Bereich liegen diese mit 36.8 Prozent auf Platz 1. Außerorts sieht es etwas besser aus; hier sind es mit 20.2 Prozent zwar deutlich weniger, aber es betrifft immer noch jeden fünften Unfall.
Auf Platz 2 der Rangliste rangiert der Unfall zwischen Pkw und Fahrrad/Pedelec: Hier liegt der Anteil bei knapp 30 Prozent.
(Quelle: Dekra-Verkehrssicherheitsreport)

Wozu unabhänginge Experten von Polizei, ADFC, DEKRA, WRSV und Verkehrswacht raten:

hier herrscht seltene Einigkeit bei den Experten der verschiedenen Lager:  um auf dem eBike dauerhaft sicherer und mit mehr Fahrspaß unterwegs zu sein, ist ein angeleitetes Training sinnvoll.
Zitat aus dem DEKRA Verkehrssicherheitsreport 2020: AUCH DER UMGANG MIT DEM PEDELEC MUSS TRAINIERT WERDEN.
„Angesichts der Tatsache, dass Unfälle mit Pedelecs drastisch zugenommen haben, bieten immer mehr Institutionen und Verbände spezielle Fahrsicherheitstrainings für Pedelecfahrer an. Die Erfahrung zeigt, dass viele Nutzer – insbesondere auch Senioren – die Geschwindigkeit und das Gewicht der elektrischen Fahrräder unterschätzen. Umso notwendiger sind daher ein sorgfältiges Handling wie auch eine vorausschauende Fahrweise. Neben der Vermittlung theoretischer Grundkenntnisse zum Umgang mit dem Pedelec steht bei den Trainings vor allem der sichere Umgang mit dem Zweirad im Vordergrund. Gleichgewicht, Koordination und Bremsen aus verschiedenen Geschwindigkeiten werden dabei ebenso geübt wie das Kurvenfahren oder das Anfahren am Berg“      (Zitat Ende)

Was genau üben wir denn bei dem Fahrsicherheitskurs?

Motorunterstützte Beschleunigung, höheres Durchschnittstempo, veränderter Schwerpunkt und stärkere Bremsen bringen ein stark verändertes Fahrverhalten mit sich. Auch ist ein eBike ist im Vergleich zu einem normalen Tourenrad bis zu 10 kg schwerer.
Deshalb  umfasst ein Fahrsicherheitstraining unter anderem folgende Punkte, die sowohl in der Stadt als auch über Land sehr nützlich sind:

  • Überprüfung von: Bremshebeleinstellung, Schaltung, Sattelposition und Reifendruck
  • allgemeine Tipps für die Akkupflege und Lagerung
  • richtiges Schalten für maximale Reichweite und die entsprechende Trittfrequenz
  • Kurvenfahren
  • Sturzprävention durch Gleichgewichtschulung
  • Anfahren am Berg
  • Verkürzung des individuellen Bremsweges incl. Vollbremsung bei Gefahr
  • das Überwinden kleiner Hindernisse wie Bordsteinkanten o.ä.
  • Tipps für den Radleralltag in der Stadt –  und einiges mehr….

Und wie genau läuft jetzt so ein Fahrsicherheitstraining ab?

Nun, auf alle Fälle wird es zu keinem Zeitpunkt langweilig werden!  Zwischen den einzelnen Übungen zu den Schwerpunktthemen wie eben Bremsen, Kurven, Anfahren am Berg usw. gibt es auch jede Menge spielerische Übungen, wo das vorher gezeigte und trainierte dann sofort praktisch im wahrsten Sinne des Wortes „erfahrbar“ wird.  Hier sieht man nicht nur, was noch der etwaigen Übung bedarf, hier hat man in der Gruppe auch jede Menge Erfolgserlebnisse und Spaß miteinander.  Natürlich beeinhaltet das Training auch verschiedene Tipps zur Fahrtechnik mit dem eBike.

Den  Abschluß des Kurses bildet dann eine gemeinsame Ausfahrt, wo unter realen Bedingungen das gelernte und geübte sofort in die Praxis umgesetzt wird.

Dieses Fahrsicherheitstraining wird von mir, einem erfahrenen Mountainbiker mit den  Zusatzqualifikationen eBike-Instruktor und FIT-FOR-eBIKE – Masterinstruktor (Trainer D) geplant und durchgeführt. Die Grundlagen bilden die Richtlinien des Württembergischen Radsportverbandes (WRSV).